www.winetrekking.it

Der Rundgang startet im alten Zentrum von Monforte und führt ringförmig mit einem ständigen Auf und Ab durch die Dörfer von Serralunga d‘Alba und Castiglione Falletto. Wir lassen unseren Wagen auf dem Dorfplatz, steigen die eindrucksvollen Straßen in den alten Dorfkern hoch (la Saracca) und erreichen den höchsten Punkt des Ortes in der Nähe des Schlosses und des Amphitheaters Horzowsky (einem wahren Tempel des Sommer-Jazz), von wo man eine großartige Aussicht auf die Alpenkette hat. Wir durchqueren den Weiler „della Ginestra“ (berühmtes Crus des Barolo) und steigen auf dem Weg nach Serralunga d‘Alba hinab ins Tal. Nach der Überquerung des Flusses Talloria beginnt ein eindrucksvoller Aufstieg durch die Reben der berühmten Weine von Serralunga, durch das Dorf Collaretto bis zum mittelalterlichen Zentrum des Ortes.

Nach einem Rundgang im historischen Kern der Ortschaft, einem Besuch im strengen Schloss (einzigartiges Beispiel einer intakt gebliebenen mittelalterlichen Verteidigungsfestung) und der lokalen Bottega del vino nehmen wir unsere Wanderung in Richtung Castiglione Falletto wieder auf, durchqueren das Dorf I Vei und erreichen den Talboden, wo wir ungefähr einen Kilometer lang nach rechts auf einer wenig befahrenen asphaltierten Straße weitergehen. Dort, wo ein steiler Weg inmitten der Weinberge des Crus Villero in Richtung des Ortes Castiglione Falletto führt, biegen wir links ab. Auch hier ist der Besuch des charakteristischen Dorfzentrums und der Bottega del Vino obligatorisch. Zurück auf dem Weg gehen wir ein Stück weit auf der Provinzstraße, die auf dem Grat der Felsen entlang läuft und atemberaubende Aussichten auf die Hügel und Weinberge bietet.

Im Ort Bussia Soprana biegen wir nach links auf eine Schotterstraße ab, die zwischen Weinbergen und Wäldern bis zu einem Bach in der Nähe eines kleinen Brunnentrogs führt, von wo wir ein Stück ohne Steigungen gehen, bis wir zum steil aufsteigenden Endteil kommen, das zur Friedhofskapelle von Santo Stefano führt (romantische Feldkapelle romanischen Ursprungs). Nach einer kurzen Pause führen wir unsere Wanderung fort bis wir das vom Schloss gekennzeichnete Perno erreichen. In der Nähe des Dorfes biegen wir erst nach rechts auf die Provinzstraße und danach links auf eine angenehme Schotterstraße ab, die, mal Asphalt- mal Schotterstraße, erneut auf die Hügel hochsteigt, auf denen wir zum hohen Teil des Dorfes Monforte zurückkehren, wo wir unseren Rundgang begonnen hatten.

Wir gehen in umgekehrter Richtung durch die Straßen des alten Dorfes, bewundern die architektonisch gelungenen Renovierungen und befinden uns auf dem Hauptplatz, auf dem wir unseren Wagen gelassen hatten. Hier bleibt uns nur noch ein Eintauchen in die önogastronomische Kultur dieses Ortes, ein Besuch eines der Restaurants, Osterien oder Verkaufsstellen der lokalen Produkte.